1984: Hubert Trimmel; 1986: France Habé, Gustave Abel, Othmar Schauberger, Roman Pilz; 1989: Herbert W. Franke; 1991: Friedrich Oedl; 1993: Willi Repis, Walter Klappacher, Helga & Wilhelm Hartmann; 1994: Heinrich Mrkos, Alfred Auer; 1996: Anton Mayer; 1997: Ernst Solar; 1998: Karl Gaisberger, Erhard Fritsch, Hermann Kirchmayr, Edith Bednarik, Albert Morocutti; 2000: Max H. Fink, Karl Mais, Günter Stummer; 2001: Erwin Hüttner; 2002: Heinz Ilming; 2008: Gerhard Winkler; 2010: Walter Greger; 2012: Emil Büchel, Siegfried Gamsjäger; 2013: Gernot Rabeder, Eckart Herrmann, Dietmar Kuffner; 2014: Österreichische Höhlenrettung, Stephan Höll; 2016: Theo Pfarr, Erhard Christian; 2017: Rita Stummer, Harald Zeitlhofer; 2019: Harald Langer, Otto Jamelnik, Harald Auer; 2020: Ralf Benischke, Georg Zagler; 2021: Robert Seebacher; 2022: Martin Sattler, Gerhard Völkl; 2023: Gottfried Buchegger, Peter Seethaler; 2024: Maximilian Wimmer.
Zur Geschichte: Im Jahre 1984 wurde ein Ehrenzeichen für besondere Verdienste um die österreichische Höhlenforschung geschaffen. Dazu wurde eine Ehrenzeichen-Kommission, deren Zusammensetzung sowie die Antrags- und Verleihungsbedingungen von den Delegierten der Jahreshauptversammlung beschlossen.
Diese Kommission setzt sich zusammen aus den Obleuten der vier mitgliederstärksten Vereine des VÖH oder einem bestellten Stellvertreter, je einem Vertreter der übrigen Vereinen und einer von den Mitglieds-Schauhöhlen gewählten Vertrauensperson. Weiters, um eine Stimmengleichheit auszuschließen, dem Vorsitzenden des Verbandes oder einem vom Verbandsvorstand nominierten Vertreter.
Den Antrag, einer Person das Ehrenzeichen zu verleihen, können alle Mitgliedsorganisationen (rechtzeitig vor der Jahreshauptversammlung) an den Vorstand des VÖH richten, der diesen oder einen eigenen an die Ehrenzeichen-Kommission weiterleitet. Diese entscheidet mehrheitlich.
Mit dem 2010 erstmals vergebenen Poldi Fuhrich-Preis sollen explizit jüngere Höhlenforscherinnen und Höhlenforscher für ihre herausragenden Arbeiten auf dem Sektor der Höhlenforschung, Höhlendokumentation und Öffentlichkeitsarbeit geehrt werden.
Dieser Preis erinnert an Poldi Fuhrich, einer der bekanntesten österreichischen Höhlenforscherinnen, die auch international Beachtung fand, und in jungen Jahren 1926 in der Semriacher Lurgrotte tragisch verunglückte. Der Preis wird im Rahmen der Jahreshauptversammlung verliehen und umfasst eine Urkunde sowie einen Förderpreis in der Höhe von € 500.